Tageskurse Journalismus

Diese Kurse der Medienschule können Sie einzeln besuchen. Die Kurse richten sich an Personen, die über journalistische Grundkenntnisse verfügen.

Kein Inhalt
Online - mit Bild, Ton und Text

Onlinejournalisten müssen nicht nur texten, sie müssen auch Videofilme produzieren. Sie müssen die Kamera führen, Kurzinterviews machen, und das alles zu einem Kurzbeitrag zusammenschneiden, den sie dann noch untertiteln.
Das lernen Sie in diesen zwei Kurstagen.

Der Kurs beinhaltet folgende Themen:
– Auswahl der passenden Hardware, wie etwa Kamera, Mikrofon usw.
– Auswahl der passenden Software für Fimschnitt
– Technik der Kameraführung
– Interviewtechnik
– Erzählformen im online-Journalismus
– Online gestalten mit Text und Bild
– Best Practice Beispiele
– Ein eigenes Beispiel als Abschlussarbeit.

Kursleitung: Simona Vallicotti, Multimedia-Produzentin SRF3

Dieser Kurs kann auch sinnvoll kombiniert werden mit dem Tageskurs Online-Journalismus (Kosten für alle drei Tage: Fr. 1190.-)

Agenturjournalismus - attraktiven Webinhalt produzieren

Medienmitteilungen sichten. Medienkonferenzen besuchen. Entscheiden, was publikationswürdig ist und was nicht. Schreiben in einer Tonalität, dass vom Privatradio bis zur Fachredaktion alle zufrieden sind. Und alles unter Zeitdruck: Das ist Agenturjournalimus. 
Nathalie Grand, Redaktorin bei der Schweizerischen Depeschenagentur sda wird mit Ihnen einen Tag lang mit ganz konkreten Beispielen arbeiten. Sie werden eigene Texte schreiben, Medientexte  redigieren und Informationen über die Arbeit bei einer Presseagentur erhalten.
Damit wir Sie individuell betreuen können, arbeiten wir in Kleingruppen mit maximal acht Personen.

Online-Journalismus

Online-Journalismus bedeutet heute mehr, als Artikel, die für Zeitungen geschrieben wurden, auch noch ins Netz zu stellen. Das Internet hat andere Gesetzmässigkeiten als Print und führt zu anderen Lesegewohnheiten. Der Kreativität sind im Internet kaum Grenzen gesetzt. 
Mittlerweilen haben sich Textformate entwickelt, die online besonders gut funktionieren. Und es ist Standard geworden, Artikel mit multimedialen Elementen wie Videos, Audios und Bildergalerien anzureichern. 
Der Kurs zeigt anhand aktueller Beispiele, wie Sie attraktiven Web-Inhalt produzieren können. Wie erzählt man Geschichten im Web? Wie kriegt man es hin, dass Texte online gelesen werden? Wann macht ein Quiz oder eine Liste mehr Sinn als ein gewöhnlicher Artikel? 
Kursleiter Andrew Jones ist Webredaktor bei SRF3 in Zürich
Dieser Kurs kann auch sinnvoll kombiniert werden mit dem zweitägigen Kurs Online mit Bild, Ton und Text (Kosten für alle drei Tage: Fr. 1190.-)
 

«Was ist eine Geschichte?» – Wo finden wir sie

Journalisten verwerten häufig den alltäglichen Pflichtstoff. Die spannenden Geschichten bleiben unentdeckt, gehen unter: Keine Zeit und vor allem keine Idee. Wie entdeckt man die verborgenen Rosinen, wo liegen Geschichten begraben und wie baut man eine gute Geschichte auf?
Der Kurstag «Was ist eine Geschichte – wie und wo finden wir sie?» bietet die Gelegenheit für Austausch und Reflexion.
Die Teilnehmenden bringen – so vorhanden – einen eigenen Text mit, der die Kriterien erfüllt: Verborgene Rosine.

«Ein Thema ist noch keine Geschichte», sagt Blickredaktor und Kursleiter Flavio Razzino. Wenn dieser Satz Sie ratlos zurücklässt, ist dieser Kurstag genau das Richtige für Sie.

Kursleitung: Flavio Razzino, Redaktor beim Blick

Porträt und Reportage

Porträt und Reportage – das sind Königsdisziplinen des journalistischen Textens. In diesem Kurs erfahren Sie, welche Textform welchem Inhalt angepasst ist, was die spezifischen Eigenschaften sind, und wie getextet wird. Dabei werden Sie selber Texte verfassen, die im Kurs analysiert und korrigiert werden.
Ihr Kursleiter heisst Salvador Atasoy. Dieser war vor seiner Zeit bei SRF schon Reporter für die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ oder die Sonntagszeitung.
Geeignet ist der Kurs für Journalistinnen und Journalisten mit Berufserfahrung (kennen einfache Textformen wie Nachricht und Bericht).

Medienrecht – Wenn Journalismus die Grenzen verletzt

Journalismus deckt auf, Journalismus setzt Menschen ins Zentrum – manchmal auch ins Fadenkreuz. Da muss klar sein, wo die Grenzen des Erlaubten erreicht oder überschritten sind. Darf ich ein Interview ausstrahlen, auch wenn die betroffene Person das verweigert? Darf ich Personen auf einem Foto abbilden, ohne sie um Erlaubnis zu fragen? Solche und ähnliche Fragen klärt der Journalist und Rechtskonsulent des Tagesanzeigers, Simon Canonica an diesem Kurstag. Ein Kurs, praktisch und konkret mit vielen aktuellen Beispielen.

Pressefotografie: Mehr als nur ein Schnappschuss

Dieser Kurstag bietet einen exquisiten Einblick in die Fotografie für Nichtfotografen. Mit ein paar Tricks zum guten Pressebild – das verspricht der Kurs des freien Fotografen Mario Baronchelli. Er zeigt, wie Redaktoren und Redaktorinnen, die mit ihrer Digitalkamera an eine PK geschickt werden, mehr nach Hause bringen können als nur ein paar Schnappschüsse. Natürlich fotografieren die Teilnehmenden selbst und bearbeiten ihre Bilder auch noch mit einem – für Laien brauchbaren und bezahlbaren – Bildbearbeitungsprogramm.

Die Glosse

Muss eine Glosse zwingend lustig sein? Warum ist eine Glosse kein Kommentar? Was genau ist das moderierende Ich?
Die Glosse gilt als eine der anspruchvollsten journalistischen Textformen. Beobachtungsgabe und Sprachfreude müssen Sie mitbringen, doch daneben können Sie auch vieles erlernen – in diesem Kurs. Sie werden nach dem eintägigen Kurs eine Glosse geschrieben und vieles über die Glosse erfahren haben.

Kursleitung: Felix Mätzler, Leiter der Medienschule

Anmeldung Tageskurse

Ich interessiere mich für den / die folgenden Tageskurse:

3 + 9 =

Medienschule | Gallusstrasse 18 | 9000 St.Gallen
+41 71 222 90 22 | Email 

Flavio Razzino Nachrichtenchef des Blick “Der Einstieg in den Journalismus gelang mir dank der Medienschule von Felix Mätzler.”

Medienschule | Gallusstrasse 18 | 9000 St.Gallen
+41 71 222 90 22 | Email 

Flavio Razzino Nachrichtenchef des Blick “Der Einstieg in den Journalismus gelang mir dank der Medienschule von Felix Mätzler.”